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HILFE! Zu lang in China!
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Shanghai eben.
In China ist ein Sack Reis umgefallen.
Wusstet ihr...?
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Hong Kong Montag

Hong Kong

Da wir unsere Prüfungen und die ganze Uni-zeit hier in Shanghai hinter uns gebracht haben, haben Hedi und ich beschlossen das Land China, mit seinen Kontrasten, genauer anzuschauen. Da außerdem unser Visum im Januar ausläuft – 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, führte uns unser erstes Reiseziel nach Hong Kong.
 

Hong Kong ist eine Sonderverwaltungszone China, d.h., wir sind nach Hong Kong ausgereist. Hong Kong verwaltet sich größtenteils selbst, verwendet noch die klassischen chinesischen Schriftzeichen (im Gegensatz zum „restlichen“ China) und hat sogar eine eigene Währung- Hong Kong Dollar. (Das Geld beeindruckt uns hier am meisten, es ähnelt Monopoli-Geldscheinen.)

Um wieder auf unseren Geldbeutel zu achten, haben wir ein günstiges Hostel gebucht. Naja, das nächste Mal sollten wir uns sicherlich mal die Bewertungen und die Kritik der Unterkunft durchlesen. Wir wohnen in der Nathan Road, einer bekannten Einkaufsstraße Hong Kongs, in der Chung King Mansion. Wikipedia zitiert:




(wir haben eines der obersten Zimmerfenster)


„Derzeit leben ca. 4.000 Menschen hauptsächlich aus Indien, Pakistan, Nepal und aus afrikanischen Ländern sehr beengt in den größtenteils überaus verwohnten Räumlichkeiten der Chungking Mansions.

Da die meisten aktuellen Brandschutzverordnungen missachtet werden und das hygienische Umfeld mehr als bedenklich ist (mit den daraus resultierenden Folgen wie zum Beispiel Ungezieferbefall), wurden wiederholt Stimmen laut, die den Abriss des riesigen Komplexes forderten.“

Und der erste Eindruck war auch nicht anders. Das Gebäude besteht aus 4 Komplexen, wir wohnen im Teil A, gut gewählt, er wird von allen Touristen bewohnt, hingegen Teil C größtenteils nur von indischen Einheimischen. Unser Hostel wird auch von einem indischen Paar betrieben. Im 13. Stock angekommen, erschrocken über die Wohnverhältnisse*, wollten wir uns für unseren Aufenthalt registrieren. „Registrieren“ heißt, anstatt in eine Datenbank im PC eingetragen zu werden, führt man hier noch Buch. Unsere Namen mit Ankunftstag wurden „sorgfältig“ ins Buch getragen und schon waren wir registriert. Also nichts mit PC-Absturz, Virenbefall etc., die sicherste Methode.  

Jedoch hatten wir immer noch Angst vor dem was uns erwartet: das Zimmer. Über eine Hintertreppe führte uns der Besitzer 2 Etagen höher, dort waren die Zimmer seines Hostels. Zu unserem Überraschen: sauber&niedlich. Aufatmen.

Angekommen, erstmal kurz ausgesperrt und peinlich berührt den Besitzer geholt um uns die Tür zu öffnen, frisch gemacht, gings los um die Stadt zu erkunden. Ok, wir kamen nicht weit. Bis zur Hintertreppe, dann ein kurzer Aufschrei, Stopp.

„IEHH, ne Maus!“. Ja, hätten wir uns vorher informiert, bei Wikipedia stehts: „mit den daraus resultierenden Folgen wie zum Beispiel Ungezieferbefall“.
Ok, Aber süß war sie schon.
Nachdem uns die Maus etwa 5 min beobachten konnte, da sich keiner getraut hatte (weder wir, noch die Maus) aneinander vorbei zu gehen, haben wir den Fahrstuhl erreicht.



Süß ist sie schon

Aber mit nur 2 Fahrstühlen pro Komplex bildet sich immer eine lange Schlange davor. Mutig, haben wir die Hintertreppe genommen. Mutig. Wenn man nicht über Müll gefallen ist, der auf den Treppen lag, dann über einen Chinesen, Inder oder Afrikaner, die irgendwo standen, lagen, saßen.







Falk, da schlägt das Elektriker-Herz höher, oder!?
 

Dann, Hong Kong. Die Stadt ist wirklich unbeschreiblich. Wie man China Town aus Filmen kennt, so muss man sich Hong Kong (zumindest unseren Stadtteil) vorstellen. Wahnsinn. „Multi-kulti“, Menschen, Menschen, Menschen, Leuchtreklame überall, es ist Wahnsinn. Allerdings muss ich zugeben, dass ich sehr viel Respekt vor dieser wahnsinns Metropole hatte. In Shanghai fühlen wir uns wie zu Hause und sicher. Aber das hier ist anders. Shanghai ist groß und reizt uns. Aber diese Stadt ist, um es mit Hedis Worten auszudrücken: „einen Tick schärfer“.









  * was bedeutet Wohnverhältnisse!?
Der Müll liegt auf dem Boden, an den Wänden bröckelt der Putz, überall hängt Wäsche ("Schlüpfer", Bettwäsche,..) auf dem Gang über Seile geschlungen, in jeder Ecke sitzt jmd,...

 

 

 

 

 

 

 

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Was gibts neues?
Vor einem Jahr hies es in etwa: Nur noch 2 Wochen daheim! Jetzt heist es: Nur noch 2 Wochen in Shanghai! :( Aber in 1 Woche gehts in den URLAUUUUUUUB! :)
 
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