|
April 2011
Nachdem meine Eltern wieder (mit vielen Erlebnissen) daheim waren, kamen Günny und Bianca. Leider musste ich jeden Tag von 9:00-18:00 Uhr arbeiten, sodass wir nur ein Wochenende Zeit hatten etwas gemeinsam zu unternehmen. Und wie es der Zufall so wollte, fand genau an diesem Wochenende die Formel1 in Shanghai statt. Und wir dabei.
Jaaa, die Zeit rennt, da habe ich doch noch vor kurzen zu meinen Eltern gesagt, „So, jetzt sind es nur noch 3 ½ Monate, dann seid ihr endlich bei mir hier“, so sind jetzt schon über 2 Wochen vergangen seitdem die beiden weg sind. Und ich muss sagen, ich vermisse sie. Aber zum Vermissen hatte ich nicht viel Zeit, denn 4 Tage später stand mein 2. Besuch vor Tür: Günny und Bianca! Ich hatte schon ganz vergessen wie lustig und zugleich schön es mit den beiden ist. Da ich ja seit etwa 3 Wochen alleine wohne, tat es mal wieder richtig gut jmd zum Quatschen, Fortgehen oder auch nur Anschweigen hier zu haben. Auch nach anfänglichen Technikschwierigkeiten mit den Stäbchen, der Umgewöhnung an den Straßenverkehr und des Lebens hier, hoffe/denke/mein ich, den beiden gefällt es hier. Und spätestens nach der Ladiesnight (kostenlose Getränke für Frauen), gabs einen Pluspunkt für Shanghai. (Ja, sogar Günny hat es zur LADIESnight geschafft betrunken aus dem Club zu gehen.) Highlight war natürlich die Formel 1 in Shanghai. Obwohl man im TV einen wesentlich besseren Überblick hat (nach dem Qualifying wussten wir nichtmal, wer an welcher Stelle startet, haha ), war das Feeling unbeschreiblich. Die Geräusche, die Zuschauer, einfach alles. Wahnsinn.
Auch auf Arbeit läuft es super. Super, aber anstrengend. Ich bin im Human Resource Department der deutschen Firma „Wacker“ als Intern/Praktikant angestellt. Meine Aufgaben umfassen u.a. das Erstellen von Personalstatistiken/Reporten von ganz Wacker in China und Bewerbungsgespräche auf Englisch per Telephone. Natürlich war ich anfangs richtig aufgeregt, aber nun, nach knapp 2 Monaten und 113 Interviews, ist es nichts Besonderes mehr. Man glaubt gar nicht, wie viel Verantwortung man selbst als Praktikant übernehmen darf, -denn als erstes werde schließlich ich gefragt, nach dem Englischlevel, der Persönlichkeit und und und. Und Dienstag war es endlich soweit, ich durfte mein erstes persönliches (Face-to-Face) Interview führen!!! Ich war sicherlich noch aufgeregter als die Kandidaten (hatten ein Gruppeninterview arrangiert), obwohl denen schon das Herz in die Hose rutscht, wenn sie sehen, vor ihnen steht ein Ausländer, der mit ihnen Englisch sprechen will. Aber es lief echt gut und wird wohl nicht das Letzte gewesen sein!!
Sie sind Besucher Nummer: 8620 Besucher
|
|
Was gibts neues? |
 |
Vor einem Jahr hies es in etwa: Nur noch 2 Wochen daheim!
Jetzt heist es: Nur noch 2 Wochen in Shanghai! :(
Aber in 1 Woche gehts in den URLAUUUUUUUB! :)
|
|
|
|