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Guilin
Unser nächstes Reiseziel war Guilin. Guilin ist eine Bezirksfreie Stadt der autonomen Provinz Guangxi.
Jeder Chinese schwärmt von der Schönheit Guilins und dessen Umgebung.
(Leider waren wir nicht so beeindruckt, was wohl auch am schlechten Wetter liegen könnte)
Von Hong Kong ging es 14h mit dem Schlafzug nach Guilin.

Mein Bett. Gewöhnungsbedürftig neben Chinesen zu schlafen.


Guilin



Guilin- eine kleine chinesische Stadt.

Pagoden in Guilin

Ping'an Dorf
Auf dem Weg zu den Longji Reisterrassen
Mit einer chinesischen Reisegruppe wollten wir uns die Reisterrassen anschauen.
Unser "Ausländer-Bonus" inmitten der Chinesen: der Reiseführer hat wegen uns 2 Personen alles nochmal auf Englisch übersetzt, wir haben kleine Geschenke erhalten und wurden nie vergessen. Es ist leichter einen Chinesen irgendwo zu vergessen, fehlt jedoch der Ausländer im Bus, fällt es auf. 


Angeblich werden die Häuser der Yao Minderheit ohne einen Nagel gebaut.

In dem Dorf haben wir uns eine Show der Yao Minderheit angeschaut.
Chinese ist nicht gleich Chinese. In China gibt es für den "Chinesen" 2 verschiedene Begriffe. Es wird in "Zhongguoren" (Zhongguo=China, ren=Mensch), der chinesische Staatsbürger und Hanzuren (hanren=Mensch des Han-Volkes) unterschieden.
In China gibt es 56 Nationaltitäten, davon nehmen etwa 92% de Han Chinesen (Hanzuren) ein. Ethnische Minderheiten, wie die Yao, Mandschu, Mongolen oder die Thao zählen zu den restlichen 8% der Zhongguoren.
Die Yao-Minderheit lebt in der Povinz Guangxi. Sie sind besonders wegen ihrem Haar bekannt. Das Haar der Frauen beträgt oftmals 1-2m, welches jedoch wie ein Kranz auf dem Kopf gebunden wird. Unverheiratete Frauen müssen den Kranz unter einem Tuch verstecken. Der Mann, der als erstes ihr langes Haar zu Gesicht bekommt, wird geheiratet. Danach darf man sein eigenes Haar auch anderen Männern zeigen.
Während der Show konnte man auch typische Gerichte/Speisen der Nationalität kosten.


Die vorderen 3 Frauen tragen ein Tuch auf dem Kopf.
Die anderen den Haarkranz

wie klein die doch sind 
Nach der Show konnte man die Zeit nutzen, um ein paar Bilder mit den Yao-Chinesen zu knipsen.
Da Hedi und ich jedoch die einzigen Ausländer unter den Chinesen waren, haben genauso viele mit uns ein Foto als Erinnerung haben wollen.
;)


Teig, welcher in Asche gelegt wurde

Die Frauen haben ihren Haarkranz geöffnet und zeigten, wie man sich jenen bindet




Longji Reisterrassen, endlich oben angekommen.
Mit dem Bus ging es "nach oben", und wir waren wirklich froh, dass wir heil angekommen sind. Die Straßen auf dem Berg sind unbefestigt, überall sieht man umgefallene Autos und Busse und vor jeder Kurve wird nochmal überholt. Naja, der Stärkere gewinnt.


Hatte man keine Lust zu laufen, so konnte man sich von Chinesen tragen lassen.
Jedoch wurde der Preis aus dem Gewicht ermittelt.
Um uns nicht zu verschulden, sind wir gelaufen. 



Es war kalt. Waren es in Hong Kong um die 20°C, hier jedoch nur noch 0°C.

Fisch, Fleisch, wird im Hof zubereitet.

Rast in einem Gasthaus. Es gab "Bamboo Rice". Reis im Bambusrohr, geräuchert im Feuer.
Wirklich Lecker!


Eigentlich hätte man die Reisterrassen im Hintergrund sehen müssen. Leider spielte das Wetter nicht mit. Wir haben uns aber vorgenommen, im Sommer nochmals hierher zu kommen, denn beeindruckend waren die Reisterrassen.












Am nächsten Tag ging es in den 7 Sterne Park. Die Felsen im Park sind nach dem Sternzeichen des Großen Wagens angeordnet.







Typisch Chinesisch. Es ist zwar süß und niedlich, aber kann man nicht die Pflanzen aus den Töpfen nehmen!?












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Vor einem Jahr hies es in etwa: Nur noch 2 Wochen daheim!
Jetzt heist es: Nur noch 2 Wochen in Shanghai! :(
Aber in 1 Woche gehts in den URLAUUUUUUUB! :)
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