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HILFE! Zu lang in China!
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Shanghai eben.
In China ist ein Sack Reis umgefallen.
Wusstet ihr...?
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Erste Woche (Teil 1)

Die erste Woche: Einfach nur chaotisch! Aber nun von Anfang an: Nach über 24h Hinreise sind wir endlich im Hotel angekommen. Obwohl man im Bad Spuren, wie Haare von den Urlaubern vor uns, noch überall finden konnte, gehörte unser Hotel zu einem der edleren. Wir hatten es bis Sonntag, den 29.08. gebucht. Völlig müde gings ins Bett, da sich Kristin und Jessi am nächsten Tag schon an der Tongji Universität einschreiben mussten. In jener Zeit konnte ich mir mit Hedi in Ruhe unser Viertel anschauen. „In Ruhe“ war es aber wirklich nicht. Wir waren DIE Exoten in der Gegend. Jeder Chinese hat uns angestarrt, ist manchmal stehen geblieben und hat sich sogar umgedreht. Aber mit der Tasche fest im Griff ging es zum nächsten Supermarkt. Die Supermärkte sind oft nur sehr klein und nicht sehr sauber. Neben jenen gibt es unzählig viele kleine Läden. Manchmal nur wenige Quadratmeter groß, dreckig und mit Nahrungsmitteln, Zigaretten ausgestattet. Für 4l-Kanister Wasser haben wir 6,5 RMB bezahlt, umgerechnet etwa 70 Cent.




Blick aus dem Hotelzimmer










Gleich um die Ecke-Armut




Nochmal aus dem Hotel







Unser Hotel







Das Badezimmer-frisch desinfiziert




zu jeder Tageszeit hört man es hupen

Angekommen im Hotel erwartete uns die erste schlechte Nachricht: Kristin und Jessi konnten sich nicht an der Universität einschreiben, sie brauchten eine Meldebestätigung der Polizei, dass sie in Shanghai wohnen. Fehlt diese, können beide hier nicht studieren. Diese Bestätigung musste bis zum nächsten Tag da sein! Zum Glück konnten wir noch am gleichen Abend unsere Wohnung anschauen und den Mietvertrag unterschreiben, mussten jedoch die schnellstmöglich die Kaution aufbringen und 3 Monatsmieten im Voraus bezahlen, wie es bei den Chinesen üblich ist. Mit einer Anzahlung durften wir den Vertrag unterschreiben. Abends ging es ins Restaurant. Die Preise hier sind wirklich wahnsinn: 10 Jiaozi, Nudeln für uns beide, Tee und jeder eine Cola: 54 RMB gesamt, also etwa 6 Euro. Wir waren wirklich satt. Am nächsten Tag gings zur Polizei, wir brauchten schnellstmöglich, unter Abgabe des Mietvertrages, die Meldebestätigung. Also rein ins Taxi und zur Polizei. Jedoch, welche Polizei? Und wo in unserem Bezirk? Haben eine Adresse vom Hotel bekommen. Die Taxi-Fahrer in China können (oder wir denken: wollen) nicht verstehen, wohin wir fahren möchten. (Übrigens: wir müssen darauf achten, mit keinem roten Taxi zu fahren. Die Taxiunternehmen, alle fahren VW, mit über 1000 Mitarbeitern fahren in den Farben: Türkis, Gelb, Blau, Weiß. Rote Taxis dürfen nur kleinere Unternehmen fahren. Dort werden oftmals Ausländer abgezockt, indem das Taxometer schneller als üblich läuft.) Endlich, nach 1h Fahrt und nur 90 RMB, also etwa 10 €, waren wir bei der Polizei angekommen. Die Chinesen starren weiterhin und die Polizistinnen lächelten uns an und musterten von oben bis unten. Auch das „hen piaoliang“ war nicht zu überhören: „sehr hübsch“.  Aber, es war die falsche Polizei. Mit einer Adresse in der Hand schickten sie uns weiter. Vergeblich fragten wir die Chinesen, wo wir entlang müssen, jeder zeigte eine andere Richtung und selbst der Taxi-Fahrer ließ uns aussteigen, weil er es nicht wusste. (Oder nicht wollte). Achja, auf diesem Weg zur Polizei drückte meine Blase und wir sind schnell zu McDonalds, damit ich auf das WC kann. WC war nur das falsche Wort. Vor mir war ein Loch. Dort sollte ich wirklich „rein machen“!? Was solls, schließlich drückte die Blase.







Gibt es nur bei den Chinesen- McDonalds-Lieferservice




"Das Loch"




Danke Papa, dass du mich nicht hast ins Wohnheim geschickt!! So sieht das Studentenwohnheim aus...




Anstatt Heizung gibt es Klimaanlagen

Ein paar Minuten später hatten wir endlich ein Taxi und der Fahrer fuhr uns zur richtigen Polizeistation. In einem winzigen Raum drängelten sich die Chinesen rein und zwischendrin: die zwei Blondinen, die natürlich wieder gemustert wurden. Diskretion ist außerdem in China ein Fremdwort. Mit Händen und Füßen und einigen Worten Chinesisch (Englisch kann keiner!) hatten wir endlich unsere Meldebestätigung in der Hand. Kristin konnte nun zur Tongji und sich einschreiben. Dort hatten wir auch unser erstes „Fotoshooting“. Ein Chinese hat uns gefragt, ob wir uns mit seiner Freundin fotografieren wollen. Die anderen beiden Mädchen, Jessi und Hedi, hattten es schwerer. Sie haben keine Wohnung. Die Wohnungen sind zu teuer oder dreckig. Wobei jener Dreck nichtmal durch Putzen zu beseitigen ist.

 

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Was gibts neues?
Vor einem Jahr hies es in etwa: Nur noch 2 Wochen daheim! Jetzt heist es: Nur noch 2 Wochen in Shanghai! :( Aber in 1 Woche gehts in den URLAUUUUUUUB! :)
 
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